TRADITION. HEIMAT. LEIDENSCHAFT.

Vor dem Doppel-Spieltag am vergangenen Wochenende war die Ausgangslage klar – mit zwei Siegen ist die 3. Liga sicher.

Der HC Burgenland war am Samstag zu Gast. Trainer Cristian Telehuz konnte auf Grund von Verletzungen und beruflichen Verpflichtungen nicht seine beste Mannschaft aufstellen. Bis zur 15. Minute war das aber nicht am Spielstand abzulesen (4:3).

Die Abwehr des TBW stand zu dem Zeitpunkt zwar schon und lies wenig zu, im Angriff aber wurden eigene Chancen verpasst, da auch Anna Kröber im gegnerischen Tor einen guten Tag erwischt hatte. Nach der Auszeit wollte man den Ball schneller laufen lassen, was dann auch gut klappte. Die Mannschaft nutzte jetzt auch die klaren Chancen und konnte den Vorsprung kontinuierlich ausbauen, auch weil viele Gegenstöße aus Ballgewinnen in der Deckung gelaufen wurden. Mit sieben Toren Vorsprung war zur Halbzeit schon die Vorentscheidung gefallen.

Und in Halbzeit 2 nahm der TBW-Zug sofort wieder Fahrt auf – mit vier Toren in Folge (18:7, 37.).

Der Gästetrainer versuchte, mit seiner Auszeit dem Einhalt zu gebieten. Dies gelang aber nicht, da der TBW weiter sehr gut in der Abwehr stand und im Angriff sehr flexible Lösungen fand. So konnten sich fast alle Spielerinnen des Turnerbunds in die Torschützenliste eintragen. Dazu konnten die drei Neuzugänge Amelie Polutta, Johanna Neng und Naomi Akeredolu gleich ihr Leistungsvermögen aufzeigen.

Der Spielstand erlaubte es dem Trainerteam früh zu wechseln und die Belastung vor dem anstehenden zweiten Spiel gut zu verteilen. Es gab keinen Bruch im Spiel, alle zeigten eine Top Leistung und bereiteten so mit einem klaren 34:15-Heimerfolg den Matchball für Sonntag vor.

Nach dem Spiel war Regeneration für das Matchballspiel am nächsten Tag angesagt.

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