Nach einer sehr umkämpften Partie gegen die Zweitvertretung der SG Langenfeld, holt die 1. Herren auch im 13. Heimspiel einen Heimsieg und stellt in der Heimtabelle auf 26:0 Punkte. Am Ende stand ein 29:27 (16:16) auf der Anzeigetafel.
Trotz der Aufstiegsfeierlichkeiten der Vorwoche, wollte die Mannschaft eine gute Leistung zeigen und in der heimischen Fliethe den Sieg holen.
Doch der TBW legte einen Stolperstart hin und es gelang sowohl im Angriff als auch in der Abwehr nicht die PS auf die Platte zu bringen. Vorne wurde häufig zu früh der Torwurf gesucht und hinten schaffte man es nicht zu verschieben und Zugriff auf den Gegner zu bekommen.
So konnte die SGL sich sogar zwischenzeitlich auf fünf Tore absetzen und führte in der 18. Minute bereits mit 11:6. Dann wachten die Kalkstädter auf. Vorne ging man besser auf die Nahtstelle und holte so Zeitstrafen und Strafwürfe heraus, sodass man mit dem Halbzeitpfiff auf 16:16 stellen konnte.
Die zweite Halbzeit verlief sehr ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich absetzen und so blieb die Partie spannend. In der 47. Spielminute schafften es die Herren einen 3-Tore-Vorsprung herauszuarbeiten.
Doch auch diesen Abstand konnte man nicht halten. Durch technische Fehler im Angriff, lud man den Gegner zu einfach Toren ein und die Langenfelder konnten erneut ausgleichen.
Gegen Ende wurde es noch einmal richtig spannend.
Die Herren legten vor und die SGL vertändelte den Ball im Angriff. Daraus konnte man jedoch kein Kapital schlagen und vergab die Chance, sich abzusetzen. Langenfeld nahm bei einem Tor Rückstand die letzte Auszeit und stellte im Angriff auf sieben Feldspieler um.
Doch auch das brachte den Gegnern nicht den nötigen Erfolg und so nahm auch Leszek Hoft fünfzehn Sekunden vor Schluss die letzte Auszeit. Co-Trainer und Spieler Marcel Müller hatte eine gute Idee, die unser Linksaußen Julian Kunath perfekt umsetzte und zum 29:27 Endergebnis einnetzte.
Nach dem Schlusspfiff wurde es noch einmal emotional, denn mit Marcel Müller und Julian Oppermann wurden zwei Spieler unter großem Applaus verabschiedet.