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So geht Handball

Damen 3. Liga Abstiegsrelegation IV:
TB Wülfrath 1891 – ASC Dortmund 09 25:23 (14:13)

Wichtiges Spiel, zwei motivierte Mannschaften, volle Halle mit extrem guter und lauter Unterstützung für beide Seiten (es waren gut und gerne 250 Zuschauer in der Halle und der ASC wurde lautstark von seinen Fans unterstützt, die Wülfrather Zuschauer zahlten aber mit gleicher Münze zurück), super spannender Spielverlauf – und der TBW ist Sieger. So macht Handball richtig Spaß.

Nach einer Niederlagen Serie von 5 Spielen – drei in der Normalrunde und zwei in der Relegation – hat es nun endlich wieder geklappt.

Optimistisch und motiviert ist der TBW in die Partie gegangen. Der Start verlief nur leider nicht wie erhofft. Im Angriff haben wir die ersten Bälle vertendelt und Dortmund des Start ermöglicht, den wir eigentlich wollten: 0:2(3.). Dann waren wir aber auch im Angriff im Spiel.
Es war im Angriff immer noch viel Stückwerk, aber der Abstand wurde zumindest nicht größer – zumindest bis 11. Minute (4:6). Dann gelang dem ASC der erste drei Tore Vorsprung (4:7, 12) und dann auch der vier Tore Vorsprung (5:9, 14.) Michael Cisik nutzte die Auszeit, um die nächsten Auslösehandlungen vorzugeben. Das wirkte nicht sofort (6:10, 16.), aber mit leichter Verzögerung. Die Mädels gingen jetzt mehr in Tiefe und die Angriffsaktionen wurde zwingender und liessen so nicht mehr die einfachen Temposgegenstoß Tore zu. In der 22. Minute waren wir dran (12:12), und konnten praktisch mit dem Pausenpfiff durch den verwandelten 7 m von Lena Feldstedt zum ersten Mal in Führung gehen.

 Kurz nach der Pause hatten wir das Spiel auf unsere Seite gezogen – 17:14 (36.). Bis zur 46. Minute konnten woir immer wieder auf 3 Tore vor stellen. Da der ASC aber weiter stark dagegenhielt, wurde es  nochmal richtig eng. Dortmund gelang in 51. Minute der Ausgleich (22:22). Dass bis zum Abpfiff nur noch 7 Tore fielen lag an den weiterhin sehr guten Abwehrreihen und Torhüterinnen und ein wenig Pech – wir trafen zweimal den Innenpfosten- Annika Kriwat zog geschickt im Gegenstoß das Foul durch Jule Kürten. Somit gab es drei Minuten vor dem Ende einen 7m und eine 2 Minuten Strafe für den TBW. Annika Kriwat traf sicher zum 23:23.

Mit etwas Glück verhinderte zwei Minuten vor dem Ende der Innenpfosten die Führung für Dortmund. Der Spielstand und die Unterzahl änderte aber nichts an der mutigen Spielweise des TBW. Friederike Büngeler nutzte eine kleine Lücke zum Durchbruch und zum 24:23 43 Sekunden vor dem Ende. Annika Kriwat wurde wegen Stoßens mit einer zwei Minuten Strafe belegt. Der ASC nahm 31 Sekunden vor dem Ende seine letzte grüne Karte.

Ohne Torhüterin versuchte Dortmund nochmal in Gleichzahl ein Tor zu erzielen, blieb aber erfolglos und Jule Kürten sorgte mit dem Abpfiff für den Endstand.

Die Mannschaft feierte mit den Zuschauern in und der Halle den Sieg ausgiebig.

Was der Sieg wert ist wird sich Sonntag und am kommenden Wochenende – an dem wir spielfrei sind – zeigen

Spielfilm:
                 0:2  1:3  2:4  3:5  4:7  5:9  7:10  10:11 11:12  12:13  14:13 

                 14:14 17:15 18:16  19:17  21:18  22:20  23:22  25:23

Friederike Büngeler (2), Johanna Buschhaus, Kirsten Buiting, Xhana Djokovics, Lena Feldstedt (7/4), Johanna Giebisch, Jule Kürten (5), Katharina Karbowski , Luisa Kieckbusch (5), Lisa Klanz, Krissi Meyer (4), Melina Otte (2), Lisa Sippli, Paula Stausberg, Anja Tanzhaus

Simone Fränken war beruflich verhindert. Loreen Jakobeit ist zum Glück schwanger.

Mit unserer Klimaschutz machen wir natürlich weiter: wir haben den 23 Baum erworfen.

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