Nach der Hiobsbotschaft am Donnerstagabend, dass Kapitän Feldtstedt sich beim Abschlusstraining die Achillessehne riss, musste der TB Wülfrath den Kopf freibekommen und sich auf das Spiel gegen die SG Langenfeld konzentrieren. Trotz des emotionalen Rückschlags zeigte das Team eine engagierte Leistung und konnte seinen Matchplan über weite Strecken umsetzen. Die Partie war lange Zeit ausgeglichen, zu dem beide Mannschaften mit technischen Fehlern und Fehlwürfen zu kämpfen hatten. Auch die beiden Schiedsrichter rückten zunehmend in den Mittelpunkt, da sie sich mit Nebenschauplätzen beschäftigten und dadurch für Unruhe auf dem Feld sorgten.
Bis zur 47. Minute stand es noch unentschieden, doch in der Schlussphase brachte sich der TBW durch unüberlegte Aktionen und schlechte Entscheidungen selbst um die Chance auf einen Sieg. Die SG Langenfeld nutzte die Fehler eiskalt aus und konnte sich am Ende mit 24:21 durchsetzen. Auch wenn der Sieg für die Gäste verdient war, bleibt das Gefühl, dass für den TBW mehr drin gewesen wäre.
Nun gilt es, die positiven Aspekte der Leistung mitzunehmen, die Fehler zu analysieren und im nächsten Spiel konzentrierter aufzutreten.
Obwohl der Sieg für die SG Langenfeld verdient war, bleibt das Gefühl, dass für den TB Wülfrath mehr drin gewesen wäre. Die Mannschaft muss nun die positiven Aspekte ihrer Leistung mitnehmen, die Fehler analysieren und im nächsten Spiel konzentrierter auftritt. Der Verlust von Kapitän Feldstedt wiegt allerdings schwer für den TBW, zumal nach Hendrik Hanisch (Kreuzbandriss Ende Januar) damit ein weiterer Leistungsträger der Mannschaft lange ausfällt.